Isolierte Bereiche bei der Cybersicherheit aufbrechen: Zusammenarbeit bei Verteidigungsdaten ermöglichen

Das moderne Cyber-Schlachtfeld respektiert keine organisatorischen Grenzen. In Verteidigungsnetzwerken befinden sich kritische strukturierte Daten, unstrukturierte und halbstrukturierte Daten verteilt und isoliert in spezialisierten Umgebungen – von geheimen Aufklärungssystemen über operative Kommandoplattformen und taktische Edge-Geräte bis hin zu Hauptquartieren. Im öffentlichen Sektor beispielsweise haben 65 % der Führungskräfte Schwierigkeiten, Daten kontinuierlich in Echtzeit und in großem Umfang zu nutzen, so eine aktuelle Elastic-Studie.
Das Verteidigungsestablishment steht vor genau solchen Herausforderungen, und das Wachstum des Volumens an Sicherheitsdaten, die bei Multi-Domain-Operationen generiert werden, verlangsamt sich nicht. Wenn sich Bedrohungen mit Maschinengeschwindigkeit über Netzwerke hinweg bewegen, müssen menschliche Analysten effektiv über interoperable, wenn auch unterschiedliche Systeme hinweg zusammenarbeiten. Es geht darum, die Transparenz in den einzelnen Bereichen zu verbessern und eine echte Zusammenarbeit zwischen ihnen zu ermöglichen, ohne die Sicherheit oder die Betriebskontrolle zu beeinträchtigen.
Erreichen Sie Interoperabilität, ohne sensible Daten zu zentralisieren
Verteidigungsdaten sind naturgemäß überall dort vorhanden, wo Operationen stattfinden – zu Lande, zu Wasser, in der Luft, im Weltraum und im Cyberspace. In klassifizierten Umgebungen existieren operative Daten in taktischen Netzwerken, während Logistikinformationen in Unternehmenssystemen gespeichert werden, die jeweils über eine eigene Klassifizierungsstufe, Zugriffsprotokolle und spezielle Formate verfügen. Traditionell bedeutete die Zentralisierung von Daten oder die Einrichtung manueller Workarounds, dass all diese Daten in ein zentrales Repository verschoben werden mussten – ein zeitaufwändiger, kostspieliger und riskanter Ansatz, der oft die Datenrelevanz verschlechterte und Single Points of Failure schuf.
Aber heute können Sie Interoperabilität erreichen: die Fähigkeit, Daten über verschiedene Systeme, Formate und Umgebungen hinweg zu integrieren, gemeinsam zu nutzen und zu analysieren, ohne dass kostspielige Migrationen oder störende Überarbeitungen erforderlich sind. Das Verteidigungsministerium (MOD) kann isolierte Systeme (Legacy-Datenbanken, klassifizierte Netzwerke, Cloud-Plattformen oder NATO-Partnersysteme) sicher miteinander verbinden und Such-, Analyse- und Bedrohungserkennungs-Workflows vereinheitlichen. Diese Art der Interoperabilität erfordert einen anderen Ansatz für die Datenverwaltung und den netzwerkübergreifenden Zugriff: ein Daten-Mesh.

Anstatt Daten zu zentralisieren – und mit allen Herausforderungen dieses Ansatzes zu kämpfen – setzt ein Daten-Mesh stattdessen auf ein verteiltes Modell, das auf vier Prinzipien beruht:
Die Domänenverantwortung stellt sicher, dass die Teams, die am besten mit den Daten vertraut sind, die Verantwortung dafür behalten.
Daten als Produkt bedeutet, dass Informationen gut dokumentiert und für autorisierte Nutzer zugänglich sind.
Self-Service-Plattformen ermöglichen es Teams, Daten ohne IT-Engpässe zu entdecken und zu nutzen.
Föderierte Governance gewährleistet Sicherheit und Compliance im gesamten Ökosystem.
Clusterübergreifende Suche ist ein zentrales Feature im Data-Mesh-Ansatz von Elastic, das es Teams ermöglicht, in verteilten Umgebungen zu suchen, ohne Daten zu verschieben. Analysten können eine einzelne Abfrage ausführen, die sicher Ergebnisse aus mehreren Quellen abruft und dabei die Datenzugriffskontrollen respektiert. Dieser Ansatz eliminiert die kostspielige Daten-Duplizierung in verschiedenen Systemen und bietet bis zu 90 % Produktivitätssteigerungen im IT-Betrieb. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen, die Abfragen einfach an verschiedene Systeme weiterleiten, bietet die clusterübergreifende Suche eine einheitliche Indizierungsschicht: Daten werden einmal indexiert und sind dann für jeden autorisierten Nutzer verfügbar. Dadurch werden Leistungsengpässe und inkonsistente Sicherheitsmodelle, die andere Ansätze plagen, beseitigt, was eine schnellere Zusammenarbeit mit stärkerer Sicherheit ermöglicht. Datenbesitzer behalten die Kontrolle über ihre Bestände.
Gemeinsames Bewusstsein beschleunigt die Bedrohungsreaktion.
Für Organisationen wie das Verteidigungsministerium bietet ein globaler Daten-Mesh-Ansatz erhebliche Vorteile, da die Daten an ihrer Quelle verbleiben und gleichzeitig durchsuchbar sind. Die clusterübergreifende Suche eignet sich hervorragend in diesen anspruchsvollen Umgebungen. Sie ermöglicht die Interoperabilität zwischen zuvor nicht verbundenen Systemen und fungiert als technischer Wegbereiter für das umfassendere Ziel der Interoperabilität.
Abfragen können geografische und organisatorische Grenzen überschreiten, sodass ein Analyst, wenn er Bedrohungsinformationen über mehrere Domänen hinweg korrelieren muss, eine einzige Suche durchführen kann, die einheitliche Ergebnisse liefert. Dies reduziert die Reaktionszeiten bei kritischen Vorfällen erheblich. Die Daten selbst werden nie bewegt, was die Notwendigkeit der Vervielfältigung einschränkt oder beseitigt. Nur die Abfrage und die zugehörigen Ergebnisse durchqueren das Netzwerk, wodurch die Bandbreitenanforderungen erheblich reduziert werden und die Datenhoheit gewahrt bleibt.
Für Verteidigungsteams, die mit eingeschränkten Netzwerkumgebungen konfrontiert sind, bietet dieser effiziente Ansatz zur Datenverwaltung sowohl operative als auch Kostenvorteile durch einen einheitlichen Platform-Ansatz anstelle mehrerer unzusammenhängender Tools.
Verwandeln Sie Betriebsdaten in einen Entscheidungsfindungsvorteil
Für die Führung des Verteidigungsministeriums beginnt der Übergang vom ständigen Risiko zum informierten Vertrauen, wenn operative Daten über Organisationsgrenzen hinweg wirklich zugänglich werden. Die Elastic Search AI Platform dient als dieses Bindeglied. Sie respektiert die Datenhoheit und ermöglicht gleichzeitig die umfassende Transparenz, die moderne Verteidigung erfordert. Der Vorteil liegt darin, wie schnell Daten in Aktionen umgewandelt werden. Wenn eine Bedrohung auftaucht, hängt der Unterschied zwischen Erkennung und effektiver Reaktion oft davon ab, wie effizient Informationen zwischen den Teams fließen. Clusterübergreifende Funktionen verkürzen diese Zeitspanne von Tagen auf Minuten und verschaffen Ihnen so einen Entscheidungsvorteil, wenn es am wichtigsten ist.
In einer Zeit, in der Informationsüberlegenheit zu operativer Effizienz (sogar zu operativem Erfolg) führt, entsteht der Multiplikatoreffekt dadurch, dass jede Ebene des Unternehmens zur richtigen Zeit über die richtigen Informationen verfügt. Elastic bietet eine Grundlage, die Zusammenarbeit, Kontrolle und die nötige Widerstandsfähigkeit ermöglicht, um in digitalen Gefechtsräumen einen Vorteil zu erhalten. Dies geschieht in der Regel innerhalb von sechs Monaten nach der Implementierung und liefert nachweisbaren Nutzen, anstatt der jahrelangen Zeitrahmen, die bei vielen IT-Projekten im Verteidigungsbereich üblich sind.
Tauchen Sie tiefer ein: Erfahren Sie, wie KI, offene Standards und eine einheitliche Datenschicht die Effizienz steigern und die Komplexität der Cybersicherheit im Verteidigungsbereich reduzieren. Registrieren Sie sich für Missionsvorteil: Strategische Gespräche mit Verteidigungsführern – eine virtuelle Serie mit wichtigen Erkenntnissen von Top-Branchenexperten.
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