Von der Alarmmüdigkeit zur Aktion: Intelligentere SOC-Workflows für Verteidigungsteams
Geben Sie Ihren Analysten die Möglichkeit, sich auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren: Sicherheitsergebnisse.

Sicherheitsteams im britischen Verteidigungsministerium stehen vor einer doppelten Herausforderung: dem wachsenden Volumen und der zunehmenden Raffinesse von Cyberbedrohungen sowie dem unerbittlichen operativen Druck, Warnmeldungen zu bewerten, die Compliance zu verwalten und Informationen aus fragmentierten Systemen zusammenzuführen.
Die Realität ist klar: Traditionelle SOC-Workflows (Security Operations Center) sind nicht für das heutige Tempo und die Menge der Bedrohungen ausgelegt. Automatisierung ist nicht mehr optional, sie ist unverzichtbar. Bei begrenzter Zeit und begrenzten Fachkräften muss sich etwas ändern.
Wie funktioniert ein wirklich effizientes und effektives SOC im Verteidigungsbereich? Hektisches Umschalten zwischen Systemen und ständiger Krisenmodus sollten nicht länger zum Alltag gehören. Analysten werden nicht mehr von Warnmeldungen überflutet, da ihnen wieder mehr Zeit zur Verfügung steht und sie die Möglichkeit haben, schnell auf das Wesentliche zu reagieren. Hier optimiert Automatisierung die Triage, Untersuchungen erstrecken sich über verschiedene Bereiche ohne manuelle Korrelation, und Compliance ist keine Belastung, sondern ein integraler Bestandteil der Abläufe.
Dies ist die Zukunft, auf die viele Teams im Verteidigungs- und öffentlichen Sektor hinarbeiten. Und mit KI-gestützter Erkennung, domänenübergreifender Transparenz und Compliance-Workflows wird sie bereits Realität.
Von manueller Arbeit zu missionsorientierten Teams
Wir wissen, dass Analysten immer noch zu viel Zeit mit sich wiederholenden Aufgaben verbringen, wie zum Beispiel das Durchsuchen von Fehlalarmen, das manuelle Korrelieren von Ereignissen oder das Aktualisieren von Compliance-Logs. Das ist nicht nur ineffizient, es ist auch demoralisierend. Talentierte Fachkräfte sind mit Aufgaben beschäftigt, die automatisiert werden könnten und sollten.
Die Elastic Search AI Platform ermöglicht KI-gestützte Untersuchungsfunktionen, die zusammenhängende Warnmeldungen als einheitliche Angriffsszenarien darstellen. Bedrohungsmuster werden automatisch erkannt und im Kontext eingeordnet, während Vorfälle mit hoher Priorität hervorgehoben werden. So können Analysten Risiken besser einschätzen und Gegenmaßnahmen steuern, indem sie diese übergeordneten Zusammenhänge bewerten, anstatt sich durch das Alarmrauschen zu kämpfen.
Die Attack Discovery-Funktion von Elastic reduziert in Sekundenschnelle Hunderte von Warnmeldungen auf die wenigen, die wirklich relevant sind. Ähnliche Ereignisse werden gruppiert, damit sie gemeinsam bewertet werden können. Außerdem verbindet Attack Discovery scheinbar unabhängige Sicherheitsereignisse zu zusammenhängenden Angriffsketten und bewertet sie anhand von Schweregrad, Risikowerten und Kritikalität der betroffenen Ressourcen. Dabei werden Beziehungen zwischen Ereignissen automatisch erkannt und koordinierte Angriffe aufgedeckt, die in isolierten Warnungen sonst verborgen bleiben würden. Diese Kontextübersicht erfordert keine stundenlange manuelle Korrelation mehr.
Mit API-Integrationsfunktionen ermöglicht Elastic die direkte Einbindung dieser Analysefunktionen in bestehende Sicherheits-Workflows. Sicherheitsteams können Workflows verwalten, während die Automatisierung alltägliche, aber notwendige Aufgaben übernimmt, wie zum Beispiel die Verwaltung und Anonymisierung von Daten, um innerhalb von Verteidigungsnetzwerken die passenden Sicherheitsklassifizierungen einzuhalten.
Mit Intelligenz gegen Analystenmüdigkeit
Wenn jede Warnmeldung Aufmerksamkeit erfordert, wird es unmöglich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Für viele SOC-Teams im Verteidigungsbereich ist Alarmmüdigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern tägliche Realität. Die schiere Menge an Fehlalarmen kostet Zeit, Energie und beeinträchtigt die Arbeitsmoral.
An diesem Punkt zeigt intelligente Automatisierung, was sie leisten kann. Durch die Verwendung von Machine Learning-basierten Erkennungsregeln und automatisierter Triage filtert Elastic Störsignale heraus, bevor sie den Analysten erreichen. Warnmeldungen werden nach Kontext, Schweregrad und Relevanz gruppiert, sodass das Team nur das sieht, was wirklich dringend ist – und nicht nur das, was am lautesten ist.
Dies verbessert nicht nur die Reaktionszeit, sondern gibt den Analysten auch die Gewissheit, dass die vor ihnen liegenden Fälle tatsächlich ihre Fachkenntnisse erfordern. Es reduziert die kognitive Belastung durch das tägliche Durchsuchen von Hunderten von Nicht-Problemen, wodurch mehr Kapazitäten für Schulungen, Mentoring oder proaktives Threat Hunting frei werden.
Von fragmentierter Reaktion zu reibungslosen Abläufen
Fragmentierte Datensysteme verkomplizieren selbst die einfachsten Aufgaben. Wenn sich Vorfälle über mehrere Netzwerke oder Sicherheitszonen erstrecken, verlangsamen sich die Untersuchungen erheblich. Analysten müssen zwischen verschiedenen Tools wechseln, Sicherheitsgrenzen überschreiten und den gesamten Verlauf manuell zusammenfügen.
Die Elastic Search AI Platform beseitigt Datensilos und ermöglicht domänenübergreifende Transparenz sowie die sofortige Korrelation von Sicherheitsereignissen über mehrere Klassifizierungsebenen hinweg, ohne dass Tools oder Kontexte gewechselt werden müssen. Sicherheitsanalysten können einheitliche Abfragen über mehrere Datendomänen – klassifiziert und unklassifiziert; On-Prem und Cloud – mit einem einzigen Befehl ausführen, unabhängig von geografischem Standort oder Sicherheitsdomäne. Elastic bietet ein Tool namens Cross-Cluster Search (CCS), mit dem Analysten (sofern die Zugriffsberechtigungen dies zulassen) mehrere Cluster über eine einzige Schnittstelle mit einem einzigen Befehl abfragen können.
Netzwerkzugriffe (und Latenz) werden reduziert, indem der koordinierende Knoten eine einzige Suchanfrage an jeden Remote-Cluster sendet. Diese wird dann lokal ausgeführt, und es werden nur die Endergebnisse zurückgegeben. Daten müssen weder verschoben noch dupliziert werden – die Suche kommt zur Datenquelle. Das ist ein großer Fortschritt für die Koordination, insbesondere in Verteidigungsumgebungen, in denen sichere Grenzen eingehalten werden müssen.
Sicherheitsgrenzen bleiben durch robuste Authentifizierungsmechanismen intakt. Sowohl die API-Schlüsselauthentifizierung als auch die TLS-Zertifikatsauthentifizierung werden mit Rollenkonfigurationen unterstützt, wodurch sichergestellt wird, dass Analysten nur auf Daten zugreifen, für die sie autorisiert sind. Resilienz wird durch Datenreplikation über Cluster gewährleistet, die vor Datenverlust schützt und sicherstellt, dass Informationen auch bei Infrastrukturausfällen und in umkämpften Umgebungen verfügbar bleiben.
Vereinfachte Einhaltung von Verteidigungsstandards durch automatisierte Prüfbarkeit
Compliance-Berichterstattung stellt seit Langem eine versteckte Belastung für Sicherheitsabläufe dar. Analysten verbringen Stunden damit, Audit-Trails zu erstellen und Ereignis-Logs zu dokumentieren, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entsprechen. Aber jetzt wird Governance Teil des Workflows, anstatt eine zusätzliche Aufgabe zu sein, mit Audit Logging- und Compliance-Berichterstattungsfunktionen, die konfiguriert werden können, um Standards wie NIST zu erfüllen. Analysten müssen Logs nicht mehr manuell exportieren oder im Nachhinein nach Details suchen. Stattdessen wird jede Untersuchung bereits erfasst, jede Entscheidung protokolliert und jedes Ereignis ist auf Abruf zugänglich.
Die Elastic Search AI Platform kann so konfiguriert werden, dass sie bestimmte Kategorien von Ereignissen mit den entsprechenden Detailebenen protokolliert, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Informationen erfasst werden, ohne unnötiges Datenvolumen zu erzeugen. Analysten können problemlos Regeln importieren oder festlegen, einschließlich Bestätigung, Unterdrückung und benutzerdefinierter Alarm-Logik, um zu steuern, wie das System auf bekannte Muster oder Routineaktivitäten reagiert. So werden unerwünschte Signale reduziert, ohne die Kontrolle zu beeinträchtigen. Wenn sich Vorschriften weiterentwickeln, kann sich das System anpassen, ohne dass umfassende Prozessänderungen erforderlich sind. Governance ist so tief in den täglichen Betrieb eingebettet, dass Compliance zu einem natürlichen Ergebnis des täglichen Betriebs wird, anstatt zu einem nachträglichen Gedanken.
Zentralisiertes Logging erstellt einen unveränderlichen Audit-Trail, der alle Sicherheitsereignisse auf konfigurierbaren Detailebenen erfasst und Beweise für Untersuchungen und behördliche Anfragen ohne zusätzlichen Aufwand bereitstellt.
Das Ergebnis: Fokussierte Teams und schnellere Abläufe
Automatisierung bedeutet nicht, Menschen zu ersetzen, sondern sie zu unterstützen. Wenn mühsame Aufgaben von Systemen übernommen werden, haben Analysten Zeit, zu denken, zu führen und zu handeln. Sie sind nicht mehr Operatoren, die im reaktiven Modus feststecken. Sie sind vertrauenswürdige Entscheidungsträger, die die Verteidigungsbereitschaft vorantreiben.
Mit intelligenten Ermittlungstools, domänenübergreifender Transparenz und Compliance als integraler Bestandteil des Produkts können SOCs ihre Bemühungen skalieren, mit weniger Ressourcen mehr Bereiche zu schützen und mit den sich entwickelnden Bedrohungen Schritt halten. Für die Analysten selbst bedeutet dies weniger repetitive Aufgaben, mehr Eigenverantwortung und ein stärkeres Gefühl, in ihren missionskritischen Funktionen etwas zu bewirken.
Erfahren Sie, wie Ihre Verteidigungssicherheitsteams mit KI-gestützter Automatisierung die Effizienz steigern, Alarmmüdigkeit reduzieren und Abläufe optimieren können. Nehmen Sie an unserem Webinar „Intelligentere Sicherheit: Wie KI die Bedrohungserkennung und die Workflows von Analysten verändert“ teil – dem ersten Teil unserer vierteiligen Webinar-Reihe, in der Sie praktische Möglichkeiten kennenlernen, wie KI die SOC-Abläufe im Verteidigungsbereich neu gestaltet.
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